Kino: „Ein Abend zu Erich Maria Remarque“ Lesung und Film am 02.06.

Im-Westen-nichts-Neues © Reiner Bajo

In Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater und der Buchhandlung spielen & LESEN laden wir ein zu:

Ein Abend zu Erich Maria Remarque – Lesung und Film

Lesung:
Anlässlich des 125. Geburtstags von Erich Maria Remarque (*1898 in Osnabrück; †1970 in Locarno) ist der Schriftsteller Edgar Rai zu Gast und wird aus seinem Buch „Ascona“ (erschienen 2021) lesen, eine Romanbiografie über Remarque und dessen Jahre im Schweizer Exil.

Der Roman „Im Westen nichts Neues“ katapultiert den unbekannten Sportjournalisten Erich Maria Remarque zum literarischen Star: Eine Auflage von 450 Tsd Exemplaren ist innerhalb weniger Wochen ausverkauft. Noch im Jahr des Erscheinens 1928 in 26 weitere Sprachen übersetzt, wird das Buch zum internationalen Bestseller und beschert Remarque nicht nur Wohlstand, sondern befördert ihn zu einem der meistgehassten Literaten der Nationalsozialisten.

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AM 26.09.2021 LIEST CHRISTINA CLEMM AUS IHREM BUCH „AKTENEINSICHT“

C.-Clemm-©-Sibylle-Baier

FEMIZID – jeden dritten Tag
Am 26.09.2021 liest Christina Clemm  aus Ihrem Buch „AKTENEINSICHT

Wiesbadener Burgfestspiele e.V., frauen museum wiesbaden, Kommunale Frauenbeauftragte und Amnesty International Wiesbaden laden Sie herzlich ein:

Wann:              Sonntag, 26. September 2021, 17.00 Uhr

 Wo:                  KUZ Schlachthof Wiesbaden, Kesselhaus,
                          Murnaustraße 1, 65189 Wiesbaden

Sie können die Aufzeichnung der Lesung auf dem Youtube Channel des frauen museum wiesbaden anschauen:

Die Lesung auf dem YouTube Channel des frauen museum wiesbaden

 

Wer:                 Christina Clemm, Rechtsanwältin und Fachanwältin für
                         Strafrecht und Familienrecht
                         Kim Engels, frauen museum wiesbaden

Was:                Christina Clemm liest aus Ihrem Buch „AktenEinsicht“,
                        erschienen im März 2020 im Verlag Antje Kunstmann.
                        Anschließend: Publikumsgespräch.
                        Kim Engels moderiert die Veranstaltung.

Hintergrund: Geschichten von Frauen und Gewalt

Gewalt gegen Frauen ist ein alltägliches Phänomen, auch wenn sie nur selten öffentlich wird. »AktenEinsicht« erzählt Geschichten von Frauen, die körperlicher und sexualisierter Gewalt ausgesetzt waren und vermittelt überraschende, teils erschreckende Einsichten in die Arbeit von Justiz und Polizei.

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Abgesagt: Alice Hasters: „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“ – Lesung am 23. März

Alice Hasters © H.-Henkensiefken

Bei den Internationalen Wochen gegen Rassismus lädt das Bündnis für Demokratie Wiesbaden zur Lesung ein:

Alice Hasters: „Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten“

Warum ist es eigentlich so schwer, über Rassismus zu sprechen? „Darf ich mal deine Haare anfassen?“, „Kannst du Sonnenbrand bekommen?“, „Wo kommst du her?“ Wer solche Fragen stellt, meint es meist nicht böse. Aber dennoch: Sie sind rassistisch. Warum, das wollen weiße Menschen oft nicht hören. Weiterlesen

Lesung und Sinti-Swing am 16. Juni

Ricardo Lenzi Laubinger mit seinem Buch (Quelle: @sintiautor)

Im Rahmen von “Wir in Wiesbaden 2019 – Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte” laden wir, der Schlachthof Wiesbaden und die Sinti-Union Hessen Sie herzlich am 16. Juni ein zur Lesung aus:

“Und eisig weht der kalte Wind”. Die Geschichte einer deutschen Sinti-Familie von Ricardo Lenzi Laubinger. Im Anschluss Sinti-Swing

14 Jahre alt war Bertha Weiss, eine deutsche Sintiza, als sie zusammen mit ihren Angehörigen am 16. Mai 1940 von den Nationalsozialisten aus Hamburg nach Polen in die Konzentrationslager verschleppt wurde. Sie erlebte fünf fürchterliche, leidensvolle Jahre, bevor die Alliierten sie befreiten. Als Einzige von mehr als 60 Angehörigen der Familie Weiss überlebte die Mutter von Ricardo Lenzi Laubinger den Holocaust. Weiterlesen

Leben im Todestrakt: Texte aus der Todeszelle – Lesung am 4.12.

© Fredrick Baer

Gemeinsam mit der „Initiative gegen die Todesstrafe“ laden wir ein zur Lesung

Leben im Todestrakt. Erfahrungsberichte, Gedichte, Essays von Insassen der Todeszellen in den USA.

„Wir haben auch gute Tage. An manchen Tagen fühle ich mich, als ob mein Geist sich durch Treibsand schleppt. Manchmal regnet die Traurigkeit herab wie ein Monsun“, schreibt Paul Brown, Insasse des Todestraktes im Central Prison von Raleigh (North Carolina, USA) in einem Gedicht.

So wie Paul Brown schreiben auch andere zum Tode verurteilte Menschen im Gefängnis ihre Gedanken, Wünsche und Sehnsüchte auf. Es sind Innenansichten von Menschen und Orten, über die zwar viel gesprochen wird, aber doch wenig bekannt ist. Die Initiative gegen die Todesstrafe e.V. hat diese Erfahrungsberichte gesammelt und in einem Buch veröffentlicht.

Dabei ist nicht nur die Vielfalt der äußeren Form der Beiträge bemerkenswert, sondern auch die inhaltliche Bandbreite, die von Depression und Verzweiflung auf der einen bis zu Versöhnung und tiefem inneren Frieden auf der anderen Seite reicht.

Es lesen die Schauspielerin Ilse Sebrecht, der Schauspieler und Regisseur Armin Nufer sowie Mitglieder der veranstaltenden Organisationen.

Dienstag, 4. Dezember 2018 um 19.30 Uhr
Eintritt frei
Mauritius-Mediathek
Hochstättenstraße 6-10
65183 Wiesbaden