Kino: „Tatami“ am 23., 24. und 25. August

© Judo Production LLC / Juda Khatia Psuturi

In Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater zeigen wir den Spielfilm:

Tatami

Die junge und ehrgeizige iranische Judoka Leila reist gemeinsam mit ihrer Trainerin Maryam zu den Judo-Weltmeisterschaften nach Tiflis. Ihr größter Traum: die erste Goldmedaille für den Iran nach Hause zu bringen. Als sich im Verlauf des Wettkampfs herausstellt, dass sie auf eine Konkurrentin aus Israel treffen könnte, wird das Teheraner Regime nervös. Weiterlesen

Kino: „Crossing: Auf der Suche nach Tekla“ am 22., 23., und 24. August

© Polyfilm

In Zusammenarbeit mit dem Murnau-Filmtheater und dem Partnerschaftsverein Wiesbaden – Istanbul/Fatih e.V.. zeigen wir die Dokumentation:

Crossing: Auf der Suche nach Tekla

Lia, eine Lehrerin im Ruhestand, hat es sich zur Aufgabe gemacht, herauszufinden, was aus ihrer Nichte Tekla geworden ist, die vor langer Zeit verschwand.
Von Achi, einem Nachbarn, erfährt sie, dass Tekla ihre Heimat Georgien vielleicht verlassen hat und in der Türkei lebt. Weiterlesen

Kino: „A Revolution on Canvas“ am 04., 22. und 25. August

© Copyright: PartnerPictures

In Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater zegen wir die Dokumentation:

A Revolution in Canvas

Der Dokumentarfilm befasst sich mit einem der revolutionärsten Künstler des Irans, Nickzad „Nicky“ Nodjoumi. Der im Iran geborene, aber in New York City lebende Nodjoumi reiste zurück in den Iran, um sich der islamischen Revolution anzuschließen, und schuf Gemälde und Plakate, die das Regime des Schahs kritisierten. Im Jahr 1980 floh der Maler aus seinem Heimatland, nachdem seine Einzelausstellung „Report on the Revolution“ im Teheraner Museum für zeitgenössische Kunst von radikalen Islamisten zerstört und anschließend geschlossen worden war. Jahrzehnte später, als der Iran erneut in Proteste verwickelt ist, nachdem iranische Frauen und Aktivisten von der iranischen „Sittenpolizei“ unterdrückt und getötet wurden, versuchen der renommierte Künstler und seine Tochter Sara, die verschwundenen Gemälde aufzuspüren, in der Hoffnung, sie zurückzubekommen. Weiterlesen

Kino: „Exile never ends“ am 18. und 19. Juli

Exile never ends © pink shadow films

In Zusammenarbeit mit dem Murnau-Filmtheater und dem Partnerschaftsverein Wiesbaden – Istanbul/Fatih e.V.. zeigen wir die Dokumentation:

Exile never ends

Abschiebung nach über 30 Jahren in Deutschland. Was ist passiert, dass es soweit kommen konnte? Und wie kann es für die Familie weitergehen? Mit diesen Fragen ist die 40jährige Drehbuchautorin und Sozialarbeiterin Bahar konfrontiert, als sie erfährt, dass ihr Bruder Taner (38) in die Türkei abgeschoben werden soll und daher die vorzeitige Überstellung beantragt hat. Die Antworten darauf sind, so wird ihr schnell klar in der Geschichte der eigenen Familie zu suchen. Weiterlesen

Kino: „Das leere Grab“ am 23. und 24.05.

© Salzgeber

In Zusammenarbeit mit dem Murnau-Filmtheater zeigen wir die Dokumentation:

Das leere Grab

Bis heute lagern zehntausende menschliche Gebeine aus ehemaligen Kolonien in deutschen Museen. Bis heute ist unklar, wie sie identifiziert und zurückgeführt werden können. „Das leere Grab“ folgt zwei Familien auf ihrer mühsamen Suche nach ihren Vorfahren. Im Süden Tansanias begibt sich der junge Anwalt John Mbano mit seiner Frau Cesilia auf die Spuren seines Urgroßvaters. Er wurde vor über 100 Jahren von der deutschen Kolonialarmee hingerichtet. Der Schädel wurde damals zu rassistischen „Forschungszwecken“ nach Deutschland gebracht; die Familie wird bis heute von diesem Schmerz heimgesucht. Weiterlesen

Kino: „Irdische Verse“ am 02. und 04.05.

© Neue Visionen Filmverleih.

In Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater zeigen wir den iranischen Spielfilm:

Irdische Verse

In neun Episoden erzählt der in Cannes uraufgeführte IRDISCHE VERSE von so profanen wie unfassbaren Begegnungen mit einer allgegenwärtige Bürokratie und ihrer Kontrollmacht. Wenn Lichter und Irrlichter über dem geschäftigen Teheran in der Morgendämmerung zu blinken beginnen, ist der Auftakt gemacht für neue Strophen alltäglichen Irrsinns. Der sich in Form absurder Alltagsregeln ins Leben der Menschen drängt. Da möchte Vater Staat nicht nur ein Wörtchen mitreden bei der Namenswahl für Neugeborene. Auch in Modefragen und für politisch motivierte Hundeentführungen wird der Beamte hinter dem Schalter zum besten aller möglichen Berater. Es ist ein leise, aber beharrlich auftretender Zirkus, der jede noch so verwegene Logik mit staatsdienlichem Eifer verteidigt. Weiterlesen