Infostand zum 01. Mai

Auch in diesem Jahr sind wir wieder gerne dabei:

Infostand bei der DGB Kundgebung zum 01. Mai

Zusammen mit der IG-Metall setzen wir uns in diesem Jahr für folgende inhaftierten Gewerkschafter_innen ein:

Sharifeh Mohammadi © privat

Sharifeh Mohammadi, eine iranische Gewerkschafterin, die vom Regime erneut zum Tode verurteilt wurde,

Aliaksandr Yarashuk. Photo: Nasha Niva

und Aliaksandr Yarashuk, den inhaftierten Vorsitzenden des Kongresses der demokratischen Gewerkschaften von Belarus, Mitglied des ILO-Verwaltungsrats und Vizepräsident des Internationalen Gewerkschaftsbundes.

DGB Kundgebung und Familienfest
01. Mai 2025, ab 11 Uhr, Kranzplatz Wiesbaden

Das Programm der DGB-Kundgebung und des Familienfestes finden sie hier.

 

 

Kino: „Googoosh – Made of Fire“ am 06. und 08.03.

© mindjazz pictures

Zum Internationalen Frauentag und in Zusammenarbeit mit dem frauen museum wiesbaden und dem Murnau-Filmtheater zeigen wir:

Googoosh – Made of Fire

Die iranische Sängerin Googoosh erzählt in diesem Porträt von ihrer außergewöhnlichen, mehr als 50 Jahre umspannenden Karriere als Sängerin, Schauspielerin und Aktivistin und von ihrer jahrzehntelangen Verfolgung in ihrer eigenen Heimat. Dort musste sie 21 Jahre lang unter härtesten Repressionen leben, bis ihr schließlich die Ausreise gelang und sie fortan im Exil eine Stimme des Widerstandes wurde. Weiterlesen

Kino: „Die Saat des heiligen Feigenbaums“ am 30.01., 01. und 02.02.

© Films Boutique_Alamode Film

In Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater und dem Evangelischen Dekanat Wiesbaden zeigen wir den neuesten Film von Mohammad Rasoulof:

Die Saat des heiligen Feigenbaums

Iman ist gerade zum Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran befördert worden, als nach dem Tod einer jungen Frau eine riesige Protestbewegung das Land ergreift. Obwohl die Demonstrationen zunehmen und der Staat mit immer härteren Maßnahmen durchgreift, entscheidet sich Iman für die Seite des Regimes und bringt damit das Gleichgewicht seiner Familie ins Wanken. Während der strenggläubige Familienvater mit der psychischen Belastung durch seinen neuen Job zu kämpfen hat, sind seine Töchter Rezvan und Sana von den Ereignissen schockiert und elektrisiert. Seine Frau Najmeh wiederum versucht verzweifelt, alle zusammenzuhalten. Dann stellt Iman fest, dass seine Dienstwaffe verschwunden ist, und er verdächtigt seine Familie … Weiterlesen

Kino: „Tatami“ am 23., 24. und 25. August

© Judo Production LLC / Juda Khatia Psuturi

In Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater zeigen wir den Spielfilm:

Tatami

Die junge und ehrgeizige iranische Judoka Leila reist gemeinsam mit ihrer Trainerin Maryam zu den Judo-Weltmeisterschaften nach Tiflis. Ihr größter Traum: die erste Goldmedaille für den Iran nach Hause zu bringen. Als sich im Verlauf des Wettkampfs herausstellt, dass sie auf eine Konkurrentin aus Israel treffen könnte, wird das Teheraner Regime nervös. Weiterlesen

Kino: „A Revolution on Canvas“ am 04., 22. und 25. August

© Copyright: PartnerPictures

In Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater zegen wir die Dokumentation:

A Revolution in Canvas

Der Dokumentarfilm befasst sich mit einem der revolutionärsten Künstler des Irans, Nickzad „Nicky“ Nodjoumi. Der im Iran geborene, aber in New York City lebende Nodjoumi reiste zurück in den Iran, um sich der islamischen Revolution anzuschließen, und schuf Gemälde und Plakate, die das Regime des Schahs kritisierten. Im Jahr 1980 floh der Maler aus seinem Heimatland, nachdem seine Einzelausstellung „Report on the Revolution“ im Teheraner Museum für zeitgenössische Kunst von radikalen Islamisten zerstört und anschließend geschlossen worden war. Jahrzehnte später, als der Iran erneut in Proteste verwickelt ist, nachdem iranische Frauen und Aktivisten von der iranischen „Sittenpolizei“ unterdrückt und getötet wurden, versuchen der renommierte Künstler und seine Tochter Sara, die verschwundenen Gemälde aufzuspüren, in der Hoffnung, sie zurückzubekommen. Weiterlesen

Kino: „Irdische Verse“ am 02. und 04.05.

© Neue Visionen Filmverleih.

In Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater zeigen wir den iranischen Spielfilm:

Irdische Verse

In neun Episoden erzählt der in Cannes uraufgeführte IRDISCHE VERSE von so profanen wie unfassbaren Begegnungen mit einer allgegenwärtige Bürokratie und ihrer Kontrollmacht. Wenn Lichter und Irrlichter über dem geschäftigen Teheran in der Morgendämmerung zu blinken beginnen, ist der Auftakt gemacht für neue Strophen alltäglichen Irrsinns. Der sich in Form absurder Alltagsregeln ins Leben der Menschen drängt. Da möchte Vater Staat nicht nur ein Wörtchen mitreden bei der Namenswahl für Neugeborene. Auch in Modefragen und für politisch motivierte Hundeentführungen wird der Beamte hinter dem Schalter zum besten aller möglichen Berater. Es ist ein leise, aber beharrlich auftretender Zirkus, der jede noch so verwegene Logik mit staatsdienlichem Eifer verteidigt. Weiterlesen