Kino: „Dear Future Children“ am 06.05.

Die Protestbewegung in Hongkong ist hochmodern und gut vernetzt © Camino Filmverleih

Im Rahmen der Woche der Meinungsfreiheit zeigen wir in Zusammenarbeit mit dem Murnau-Filmtheater und der Buchhandlung Büchergilde die Dokumentation:

Dear Future Children

Drei Länder, drei Konflikte, drei Frauen und ein ziemlich ähnliches Schicksal: Tränengas und Gummigeschosse, Wasserwerfer und tödliche Dürre, Regierungen, die nicht zuhören wollen und eine junge Generation, die zurecht wütend ist. Doch sie haben nicht vor aufzugeben: weder Hilda, die in Uganda für die Zukunft unserer Umwelt kämpft, noch Rayen oder Pepper, die in Santiago de Chile und Hongkong für mehr soziale Gerechtigkeit und Demokratie auf die Straßen gehen. Sie kämpfen weiter. Für ihre und unsere zukünftigen Kinder. Weiterlesen

Kino: „She Said“ am 26., 27. und 28.01.23

Die „New York Times“-Journalistinnen Jodi Kantor (gespielt von Zoe Kazan) und Megan Twohey (Carey Mulligan, von links) brachten durch ihre Recherche Harvey Weinstein zu Fall. © Universal Pictures International Germany

In Zusammenarbeit mit dem Murnau-Filmtheater zeigen wir den Film:

She Said

She Said, der neue Film von Emmy-Gewinnerin Maria Schrader, erzählt vom riskanten Weg zweier Journalistinnen, die 2017 den weitreichenden Machtmissbrauch gegenüber Frauen im US-amerikanischen Filmgeschäft aufdeckten

Megan Twohey und Jodi Kantor brechen das große Schweigen in Hollywood: Die Journalistinnen entlarven Business-Meetings in Hotelzimmern als sexuelle Übergriffe und stoßen auf ein Netz aus Repression, Erpressung und Angst. Mit ihrer mutigen Recherche geben sie nicht nur den betroffenen Frauen ihre Stimme zurück, sondern stoßen eine weltweite Welle der Solidarität an.

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Kino: „Mein gestohlenes Land“ am 19. und 28.01.23

Mein gestohlenes Land © Dreamer Joint Venture Filmproduktion

In Zusammenarbeit mit dem Murnau-Filmtheater zeigen wir den Film:

Mein gestohlenes Land

Marc Wieses Dokumentarfilm „Mein gestohlenes Land“ fragt nach den Menschenrechten im weltweiten Kampf um Rohstoffe am Beispiel Ecuadors.

Mein gestohlenes Land handelt von Chinas massivem Hunger nach natürlichen Ressourcen und davon, wie aggressiv China während des letzten Jahrzehnts vorgegangen ist, um Zugang zu diesen Ressourcen in Afrika und Lateinamerika zu erhalten. China stellt keine „schwierigen Menschenrechtsfragen“ und hat kein Problem im Umgang mit autoritären Regimen. Mein gestohlenes Land führt das Publikum nach Lateinamerika, in ein Land mit immensen natürlichen Ressourcenreserven, unberührter Natur und einer korrupten Führung: Ecuador. Das Land ist jetzt gelähmt mit den meisten chinesischen Schulden in Lateinamerika.

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Kino: „Me, We“ am 26. und 27.08.

Szene aus Me, We © coop99

In Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater zeigen wir den Film:

Me, We

Vier ineinander verwobene Geschichten erzählen in dieser Tragikomödie von Flucht, Migration sowie vom alltäglichen Umgang damit in Europa. Marie, eine junge Freiwillige, fährt ans Mittelmeer, um zu helfen. Der halbstarke Marcel gründet einen Geleitschutz für Frauen aus Angst vor angeblich übergriffigen Migranten. Die Redakteurin Petra nimmt einen minderjährigen Geflüchteten bei sich auf. Und der Leiter einer Gemeinschaftsunterkunft Gerald wird von einem seiner Schützlinge auf eine harte Probe gestellt. Weiterlesen

Kino: „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ am 26., 28., 29.05.

Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush © Pandora Film

In Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater zeigen wir den Film:

Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush

Murat ist weg. Inhaftiert im US-Gefangenenlager Guantanamo.

Rabiye Kurnaz, Bremer Hausfrau und liebende Mutter, versteht die Welt nicht mehr. Geht zur Polizei, informiert Behörden und verzweifelt fast an ihrer Ohnmacht. Bis sie Bernhard Docke findet. Der zurückhaltende, besonnene Menschenrechtsanwalt und die temperamentvolle, türkische Mutter – sie kämpfen nun Seite an Seite für die Freilassung von Murat. Weiterlesen

Arbeitnehmer_innenrechte sind Menschenrechte! 01. Mai 2022

Anlässlich des Tags der Arbeit am 1. Mai ruft Amnesty International zum Einsatz für verfolgte Gewerkschafter_innen auf.

Wer sich gewerkschaftlich engagiert, sich für faire Löhne und gerechte Arbeitsbedingungen einsetzt, lebt in vielen Ländern gefährlich. Dabei ist das Recht, Gewerkschaften zu bilden und ihnen beizutreten, in internationalen Menschenrechtsabkommen festgeschrieben. Dennoch werden weltweit Menschen, die sich für die Rechte von Arbeiternehmer_innen einsetzen, bedroht und strafrechtlich verfolgt.

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