Radiosendung: „Risiko Recherche“ am 28.10.

Lebensgefährliche Arbeit: Der Reporter Dom Phillips wurde im Juni 2022 bei Recherchen im Amazonasgebiet ermordet; das Bild zeigt ihn bei früheren Interviews in der Region.                            © Bonnie Jo Mount / The Washington Post / Getty Images

Radiosendung: „Risiko Recherche“

Wie frei kann man als brasilianische Lokaljournalistin über Umweltprobleme schreiben, wenn der Bürgermeister, sein Vize und der Umweltstadtrat allesamt Sägewerkbesitzer sind? Traut man sich mit Kamera oder Notizblock in ein Stadtviertel, in dem die örtlichen Politiker mit der Drogenmafia zusammenarbeiten? Weiterlesen

Amnesty bei den Open Air 2023 im Kulturpark Schlachthof Wiesbaden

Amnesty bei Schlachthof Open Airs Wiesbaden
© Frank Meissner 2019

„Luftige Wolken schaukeln vergnügt über unser Open Air-Gelände, lassen den blauen Sommerhimmel erahnen und Erinnerungen aus dem letzten Jahr wach werden: Die flirrende Hitze, funkelnde Musikerlebnisse, das Zusammensein mit Freund*innen unter freiem Himmel. Ein Traum von einem Sommer.“ so steht es auf der Website des Kulturzentrum Schlachthof Wiesbaden e.V. im Vorwort zu den Open Air 2023.

Wir sind wieder dabei und freuen uns darauf Euch an unserem Infostand begrüßen zu dürfen.

Ihr findet uns bei folgenden Konzerten:

22.07.2023 / SA  / EINLASS 16:00 / BEGINN 17:30 /  FEINE SAHNE FISCHFILET 

28.07.2023 / FR / EINLASS 17:00 / BEGINN 19:30 /  SDP / Special Guest: Greeen

11.08.2023 / FR / EINLASS 17:00 / BEGINN 19:00 /  KRAFTKLUB 

 

 

 

 

 

 

Kino: „Blue Jean“ am 13. und 14.07.

Blue Jean © Salzgeber

In Kooperation mit Warmes Wiesbaden e.V. und dem Murnau-Filmtheater zeigen wir im Rahmen des Queeren Sommers:

Blue Jean

England, 1988. Die Sportlehrerin Jean sieht sich zu einem Doppelleben gezwungen: Margaret Thatcher hat mit ihrer konservativen Parlamentsmehrheit gerade Section 28 verabschiedet – ein homophobes Gesetz, das „die Förderung von Homosexualität“ verbietet. Weiterlesen

Kino: „Dear Future Children“ am 06.05.

Die Protestbewegung in Hongkong ist hochmodern und gut vernetzt © Camino Filmverleih

Im Rahmen der Woche der Meinungsfreiheit zeigen wir in Zusammenarbeit mit dem Murnau-Filmtheater und der Buchhandlung Büchergilde die Dokumentation:

Dear Future Children

Drei Länder, drei Konflikte, drei Frauen und ein ziemlich ähnliches Schicksal: Tränengas und Gummigeschosse, Wasserwerfer und tödliche Dürre, Regierungen, die nicht zuhören wollen und eine junge Generation, die zurecht wütend ist. Doch sie haben nicht vor aufzugeben: weder Hilda, die in Uganda für die Zukunft unserer Umwelt kämpft, noch Rayen oder Pepper, die in Santiago de Chile und Hongkong für mehr soziale Gerechtigkeit und Demokratie auf die Straßen gehen. Sie kämpfen weiter. Für ihre und unsere zukünftigen Kinder. Weiterlesen

Kino: „She Said“ am 26., 27. und 28.01.23

Die „New York Times“-Journalistinnen Jodi Kantor (gespielt von Zoe Kazan) und Megan Twohey (Carey Mulligan, von links) brachten durch ihre Recherche Harvey Weinstein zu Fall. © Universal Pictures International Germany

In Zusammenarbeit mit dem Murnau-Filmtheater zeigen wir den Film:

She Said

She Said, der neue Film von Emmy-Gewinnerin Maria Schrader, erzählt vom riskanten Weg zweier Journalistinnen, die 2017 den weitreichenden Machtmissbrauch gegenüber Frauen im US-amerikanischen Filmgeschäft aufdeckten

Megan Twohey und Jodi Kantor brechen das große Schweigen in Hollywood: Die Journalistinnen entlarven Business-Meetings in Hotelzimmern als sexuelle Übergriffe und stoßen auf ein Netz aus Repression, Erpressung und Angst. Mit ihrer mutigen Recherche geben sie nicht nur den betroffenen Frauen ihre Stimme zurück, sondern stoßen eine weltweite Welle der Solidarität an.

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Kino: „Mein gestohlenes Land“ am 19. und 28.01.23

Mein gestohlenes Land © Dreamer Joint Venture Filmproduktion

In Zusammenarbeit mit dem Murnau-Filmtheater zeigen wir den Film:

Mein gestohlenes Land

Marc Wieses Dokumentarfilm „Mein gestohlenes Land“ fragt nach den Menschenrechten im weltweiten Kampf um Rohstoffe am Beispiel Ecuadors.

Mein gestohlenes Land handelt von Chinas massivem Hunger nach natürlichen Ressourcen und davon, wie aggressiv China während des letzten Jahrzehnts vorgegangen ist, um Zugang zu diesen Ressourcen in Afrika und Lateinamerika zu erhalten. China stellt keine „schwierigen Menschenrechtsfragen“ und hat kein Problem im Umgang mit autoritären Regimen. Mein gestohlenes Land führt das Publikum nach Lateinamerika, in ein Land mit immensen natürlichen Ressourcenreserven, unberührter Natur und einer korrupten Führung: Ecuador. Das Land ist jetzt gelähmt mit den meisten chinesischen Schulden in Lateinamerika.

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