MA – Cry of Silence erhält den Filmpreis Amnesty International Wiesbaden beim exground Filmfest 38

© Alpha Violet

3-köpfige Jury bestimmte den Sieger aus den 8 nominierten Filmen des Themenschwerpunktes Mut zur Utopie

Begründung der Jury:

„Wir geben dem Film MA-CRY OF SILENCE den Preis von Amnesty International Wiesbaden. Der Film entstand unter der Regie des in Myanmar geborenen Filmemachers The Maw Naing. Der Film behandelt die überaus harte Arbeits- und Lebensbedingungen von Textilarbeiterinnen in Myanmar. Es wird der Kampf der Frauen um ihren Lohn gezeigt, der ihnen monatelang vorenthalten wird. Der schon fast dokumentarische Film besticht durch seine kraft- und eindrucksvolle Bildsprache, mit der nicht nur das Elende dieser Frauen dargestellt wird, sondern auch ihre Menschlichkeit und Güte untereinander.“.

Lobende Erwähnung der Jury für den Film BIDAD des iranischen Filmemachers Soheil Beiraghi. Der Film begleitet das Leben einer jungen Frau, die um jeden Preis singen will. Etwas, das im Iran der heutigen Tage verboten ist. Weiterlesen

Kino: „Midwives“ 15. und 16.03.

Midwives © Soe Kyaw Htin Tun – AMAFILM

In Zusammenarbeit mit dem Murnau-Filmtheater und dem Soroptimist International Club Wiesbaden zeigen wir die Dokumentation:

Midwives

„Midwives“ porträtiert das Leben zweier Hebammen an einem denkbar gewalttätigen Ort: im Siedlungsgebiet der verfolgten Rohingya-Minderheit in Myanmar. Weiterlesen

Radiosendung am 9.07.2016: Mitmachen lohnt sich

Amnesty-Radiosendung bei Radio Rheinwelle

Quelle: Stockexchange

In unserer Radiosendung am 9. Juli stellen wir die Arbeit einer unserer Wiesbadener Gruppen vor: Die Gruppe 1165 St. Bonifatius von Amnesty International in Wiesbaden.

Ein wichtiger Teil der Arbeit ist das Schreiben von Appellen an die Regierenden. Wir fordern sie auf, die Menschenrechte einzuhalten, ungerechtfertigte politische Haft aufzuheben, den Verbleib von „Verschwundenen“ aufzuklären, Folter und Todesstrafe abzuschaffen oder Mord von Staats wegen zu beenden.

Foto: Privat

Foto: Privat

In der Radiosendung zeigen  wir, dass das Schreiben von Briefen erfolgreich ist: Menschenrechtsverteidiger aus Kuba wurden nach Appellen freigelassen. Ähnliche Fälle sind aus Syrien und Myanmar bekannt, für die sich die Gruppe 1165 besonders intensiv  einsetzte.

 


Am 9. Juli um 17 Uhr bei Radio Rheinwelle, zu empfangen auf UKW 92,5 Mhz. Über Kabel in Wiesbaden auf 99,85 Mhz, in Mainz 102,7 Mhz oder auch über Livestream unter www.radio-rheinwelle.de.