Kino: „Kein Land für Niemand“ am 15.08.

© Nashorn Filmhaus KG

In Zusammenarbeit mit dem Murnau-Filmtheater, dem Flüchtlingsrat Wiesbaden und Angekommen Wiesbaden e.V. zeigen wir die Dokumentation

Kein Land für Niemand

Deutschland steht an einem historischen Wendepunkt: Erstmals seit 1945 wird im Jahr 2025 ein migrationspolitischer Entschließungsantrag im Bundestag angenommen – mit Unterstützung der AfD, die vom Verfassungsschutz wegen rechtsextremer Bestrebungen beobachtet wird. Die Erklärung zur Begrenzung der Zuwanderung sieht unter anderem eine vollständige Schließung der deutschen Grenzen vor. Ein Paradigmenwechsel kündigt sich an: weg vom Schutz von Geflüchteten, hin zu Abschottung und Abschreckung. Weiterlesen

Radiosendung: „Frauen ‒ Frauen?“ am 19.07.

Frauen ‒ Frauen?

Das war das Thema der Radiosendung am 19. Juli. Wir haben mit Anna Engelhard (Mitglied der Amnesty International Themengruppe Menschenrechtsverletzungen an Frauen sowie Mitglied der Wiesbadener Amnesty-Gruppe) über die Menschenrechtssituation der Frauen weltweit gesprochen, über Frauen im Iran, in der Ukraine, im Sudan. Und wir diskutierten auch über die Begriffe Anti-Feminismus und Femizide.

Die Sendung zum Nachhören:



Die Sendung lief am Samstag, 19. Juli um 17 Uhr bei Radio Rheinwelle, zu empfangen auf folgenden Kanälen:

  • UKW in Wiesbaden und Mainz 92,5 Mhz
  • Kabel in Wiesbaden auf 99,85 Mhz, in Mainz 102,7 Mhz
  • DAB+ Kanal 12C im Rhein-Main-Gebiet zwischen Gießen und Odenwald/Wiesbaden und Hanau
  • Livestream unter www.radio-rheinwelle.de

Kino: „Save our Souls“ am 20.06.

SAVE OUR SOULS © Jean-Baptiste Bonnet / Drop-Out Cinema

An Weltflüchtlingstag zeigen wir in Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater, Angekommen Wiesbaden e.V. und dem Flüchtlingsrat Wiesbaden e.V. den Film:

Save our Souls

Seit 2016 wurden über 40’000 Menschen von der Ocean Viking, dem von SOS Méditerranée gecharterten Rettungsschiff, in Sicherheit gebracht. Jean-Baptiste Bonnet hat Wochen an Bord verbracht, um jeden Winkel dieses begrenzten Raumes zu erkunden und die politischen und menschlichen Herausforderungen dieser Zeit zu entschlüsseln, die vor den Toren Europas zwischen Rettung und Ausschiffung in der Schwebe hängt. Weiterlesen

Kino: „Ernest Cole – Lost and Found“ am 9. und 10.05.

© Ernest Cole

In Zusammenarbeit mit dem Murnau-Filmtheater präsentieren wir:

Ernest Cole – Lost and Found

Der Dokumentarfilm erzählt die bewegende Geschichte des südafrikanischen Fotografen Ernest Cole, dessen künstlerischer Nachlass 2017 in einem schwedischen Banksafe entdeckt wurde. Cole hatte 1967 mit seinem Fotobuch „House of Bondage“ der Weltöffentlichkeit die rassistische Realität in seinem Heimatland vor Augen geführt, geriet in der 1980er Jahren allerdings in Vergessenheit. Regisseur Raoul Peck rekonstruiert den Lebensweg eines engagierten und bahnbrechenden Künstlers. Weiterlesen

Infostand zum 01. Mai

Auch in diesem Jahr sind wir wieder gerne dabei:

Infostand bei der DGB Kundgebung zum 01. Mai

Zusammen mit der IG-Metall setzen wir uns in diesem Jahr für folgende inhaftierten Gewerkschafter_innen ein:

Sharifeh Mohammadi © privat

Sharifeh Mohammadi, eine iranische Gewerkschafterin, die vom Regime erneut zum Tode verurteilt wurde,

Aliaksandr Yarashuk. Photo: Nasha Niva

und Aliaksandr Yarashuk, den inhaftierten Vorsitzenden des Kongresses der demokratischen Gewerkschaften von Belarus, Mitglied des ILO-Verwaltungsrats und Vizepräsident des Internationalen Gewerkschaftsbundes.

DGB Kundgebung und Familienfest
01. Mai 2025, ab 11 Uhr, Kranzplatz Wiesbaden

Das Programm der DGB-Kundgebung und des Familienfestes finden sie hier.

 

 

Internationaler Frauentag: MISSING WOMEN

Solidarität mit russischen Frauen, die aufgrund ihres Protests inhaftiert sind

Im Rahmen der Kampagne „Protect the Protest“ befasst sich Amnesty International mit der Unterdrückung von Kriegsgegner*innen und dem Recht auf Protest in Russland. Im März und ganz besonders am internationalen Frauentag, der weltweit am 8. März begangen wird, möchten wir die Aufmerksamkeit auf die zahlreichen Frauen richten, die wegen ihrer Anti-Kriegshaltung in Russland verfolgt werden.
Die Aktion trägt den Titel „Missing Women“; um auf Frauen aufmerksam zu machen, die in Russland wegen ihrer Antikriegshaltung inhaftiert sind. Diese Frauen sitzen in russischen Gefängnissen und vermissen ihre Kinder, ihre Gemeinschaften, ihre Kunst, ihren Aktivismus.
Sie werden auch von der Öffentlichkeit, von ihren Familien, ihren Kollegen „vermisst“. Unsere Kampagne richtet daher die Aufmerksamkeit auf ihre Geschichten und die Unterdrückung von Frauen in Russland.

Senden Sie eine Unterstützungsbotschaft, um ihnen zu zeigen, dass wir ihre Fälle nicht in Vergessenheit geraten lassen und uns weiterhin für ihre Freiheit einsetzen werden.

Solidarity for Russian women imprisoned for protest – Amnesty International 

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