Radiosendung am 25.10.14: Stop Folter

Amnesty-Radiosendung bei Radio Rheinwelle

Quelle: Stockexchange

Anti-Folterkampagne: Stop Folter

Amnesty International nahm die Verabschiedung der Anti-Folterkampagne der UNO vor 30 Jahren zum Anlass, den Umgang der Staaten mit Folter zu überprüfen. Während der vergangenen fünf Jahre sammelte Amnesty Berichte über die Ausübung von Folter in 141 Staaten.

Grundlage der Sendung sind Berichte über ausgewählte Staaten, wie Mexiko, Marokko, Nigeria, die Philippinen und Usbekistan. Wir werden von Einzelfällen berichten.

Mehr dazu am 25. Oktober um 17:00 Uhr bei Radio Rheinwelle, zu empfangen auf UKW 92,5 Mhz. Über Kabel in Wiesbaden auf 99,85 Mhz, in Mainz 102,7 Mhz oder auch über Livestream unter www.radio-rheinwelle.de

Sie können sich aber auch persönlich für die Betroffenen engagieren. Unterstützen Sie unsere Kampagne mit Ihrer Unterschrift:
http://www.stopfolter.de

 

Infostand zum Tag des Flüchtlings am 25. September

Rund 45 Millionen Menschen weltweit fliehen vor Krieg, bewaffneten Konflikten und Verfolgung. 16 Millionen davon sind außerhalb Ihres Heimatlandes auf der Flucht, weil Ihnen Tod, Folter, willkürliche Inhaftierung oder andere Gefahren drohen.

Die Europäische Union (EU) investierte zwischen 2007 und 2013 fast zwei Milliarden Euro in den Bau von Zäunen, Überwachungssystemen und die Grenzschutzagentur Frontex. Nur 700 Millionen Euro wurden in den Ausbau von Asylvefahren und die Verbesserung der Situation von Asylsuchenden ausgegeben.Seit 2000 kamen schätzungsweise 23.000 Menschen auf dem Weg über das Mittelmeer ums Leben.

Amnesty-Stand am Kirchenreulchen
Amnesty-Stand am Kirchenreulchen

Die Amnesty-Gruppe St. Bonifatius 1165 lädt am Nachtmittag vor dem „Tag des Flüchtlings“ (26.09.) am 25. September zwischen 14 und 18 Uhr zu einen Informationsstand zum Thema Flüchtlinge zwischen Listmann und der Bonifatius-Kirche am Luisenplatz in Wiesbaden ein.

Kommen Sie und geben Sie uns Ihre Unterschrift!

Mama Illegal: Amnesty-Kinoabend am 14. und 15.4.2013

milSie leben unter uns und bleiben dennoch unsichtbar. Sie putzen unser Klo, machen unsere Betten und pflegen unsere Eltern. Wir lassen sie in unser Haus, doch kaum jemand kennt ihre Geschichte. Aurica, Raia und Nataşa, drei junge Mütter verlassen die bittere Armut Moldawiens, um illegal in Österreich und Italien als Putzfrauen zu arbeiten. Während diese Frauen getrennt von ihren Familien und ihrer Heimat dem Traum von einem besseren Leben folgen, wachsen ihre Kinder alleine auf. Geprägt durch traditionelle Rollenbilder sehen sich die Familien mit einer neuen Lebensrealität konfrontiert: Die Frauen als Alleinverdienerinnen, die Männer verantwortlich für die Hausarbeit. 

Über sieben Jahre begleitete Ed Moschitz die Frauen mit der Kamera und schuf  eine einfühlsame Langzeitstudie über Arbeitsmigration und Geschlechterrollen.

Wir zeigen MAMA ILLEGAL als Kooperationspartner von goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films an folgenden beiden Tagen:

Sonntag 14.4. um 20 Uhr im goEast-Festivalzentrum, Casino-Gebäude,
Friedrichstraße 22in Wiesbaden.

Anschließend Filmgespräch mit Regisseur Ed Moschitz, Marie Weber, Asylreferentin von Amnesty International und Andrea Diefenbach, Fotografin der Ausstellung „Land ohne Eltern“. 

Montag 15.4. um 20 Uhr im Kino Palatin, Hintere Bleiche 6-8 in Mainz

Anschließend Filmgespräch mit Marie Weber, Asylreferentin von Amnesty International und Andrea Diefenbach, Fotografin der Ausstellung „Land ohne Eltern“

Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Doku, Österreich 2011, 95 min, Blu-ray, colour, Regie: Ed Moschitz, Buch: Ed Moschitz, Kamera: Sandra Merseburger, Radu Bostan, Michael Svec, Michael Schindegger, Manfred Aistleitner, Robert Holzinger, Schnitt: Alexandra Löwy,
Musik: Zdob şi Zdub, Produzent: Michael Seeber, Arash T. Riahi