Kino: „Mein Name ist Violeta“ am 28. und 29.07.

Violeta Jordá und ihre Familie © W-film

In Kooperation mit dem Murnau-Filmtheater und mit Warmes Wiesbaden e.V. zeigen wir den Film:

Mein Name ist Violeta

Endlich ihren Namen auf dem Personalausweis – das wünscht sich Violeta sehnlichst. Der spanische Dokumentarfilm „Mein Name ist Violeta“ zeigt den herausfordernden Weg eines 11-jährigen trans* Mädchens zur Selbstbestimmung und gegen Diskriminierung. Doch es gibt auch Grund zur Hoffnung: Violetas Eltern! Sie unterstützen ihre Tochter bedingungslos. Gemeinsam mit Aktivist_innen kämpfen sie in diesem inspirierenden Film für eine aufgeklärte, diverse Gesellschaft.Wie können Eltern damit umgehen, wenn ihr Kind sich als trans* outet? Der Dokumentarfilm Mein Name ist Violeta erzählt die inspirierende Geschichte eines 11-jährigen Mädchens, das als Junge auf die Welt kam. Bereits im Kleinkindalter ahnten ihre Eltern, dass Violeta trans* sein könnte, denn sie bezeichnete und kleidete sich wie selbstverständlich als Mädchen.

Nach der anfänglichen Verwunderung fasste das Paar den Entschluss: Aller Hindernisse zum Trotz unterstützen sie Violeta bei der freien Entfaltung ihrer Geschlechtsidentität! Gemeinsam steht die Familie nun vor rechtlichen und medizinischen Herausforderungen. Violetas Geschichte bleibt im Film dabei nie alleine – andere Mitglieder der LGBTQIA+ Community, Aktivist_innen, Freunde und Familie teilen ihre Erfahrungen, Ängste und Hoffnungen. Eins wünschen sie sich alle: Mehr Akzeptanz, mehr Aufklärung und ein Recht auf körperliche Selbstbestimmung.

„Ein notwendiger Dokumentarfilm!“ (BMAGAZINE)

„Ein sehr intimer Film mit eindeutiger Botschaft: Protect trans kids!“ (Missy Magazine)

„Eine beachtliche und wichtige Doku! Ungeschönt und nachdrücklich zeigt sie, welche Steine die Gesellschaft Violeta in den Weg legt. Doch der Film gibt auch Hoffnung: Wer hartnäckig bleibt und den Kampf um Selbstbestimmung und gesellschaftliche Akzeptanz unentwegt fortsetzt, der kann am Ende Erfolg haben.“ (programmkino.de)

Regie: David Fernández de Castro, Marc Parramon, ES 2019, 78 min, DCP, FSK: ab 12