Festivaltrailer: „CRISIS? WHAT CRISIS?“
exground filmfest 38 vom 14. bis 23. November
Traditionell macht sich das exground filmfest für das Wahren der Menschenrechte stark. Die schon seit vielen Jahren etablierte Kooperation mit dem Filmfest setzen wir auch in diesem Jahr fort und vergeben zum zweiten Mal den mit 1.000 EUR dotierten Filmpreis Amnesty International Wiesbaden für den besten Langfilm zum Thema Menschenrechte.

Dieses Jahr richtet das Festival seinen Blick auf Filme, die unter dem Leitsatz Mut zur Utopie stehen. Nach wie vor gehören Klimawandel, Kriege, Hunger, Menschenrechtsverletzungen, fehlende Rechtsstaatlichkeit, Verfolgung, neokoloniale Ausbeutung und wirtschaftliche Perspektivlosigkeit zu den großen Herausforderungen des Weltgeschehens. In internationalen Produktionen, seien sie fiktional oder dokumentarisch, wird nun der Umgang mit diesen Herausforderungen ins Zentrum gerückt.
Jury
Für die Jury, die unter den 8 für den Preis nominierten Filme den Siegerfilm auswählt, konnten wir Stella Tinbergen, Regisseurin; Dr. Houman Amjadi, Iran-Experte von AI Deutschland und Dr. Ute Hellwig, AI Wiesbaden gewinnen.
Die Preisverleihung findet am Samstag, 22.11. im Anschluss an den Deutschen Kurzfilmwettbewerb (Beginn 18:00 Uhr) ca. 20:15 Uhr im Museum Wiesbaden statt.
Hintergrund
Filme können dabei helfen, Menschenrechte zu erklären und Menschenrechtsverletzungen bekannt zu machen und anzuprangern. Der Amnesty International Filmpreis Wiesbaden geht an Werke, denen es gelingt, das Thema Menschenrechte überzeugend darzustellen. Der Preis würdigt auch das zuweilen sogar lebensgefährliche Engagement von Filmschaffenden.
Das Preisgeld wird in diesem Jahr vom Wiesbadener Kinofestival e.V. zur Verfügung gestellt.
