Kino: „Im Westen nichts Neues“ am 18.03. und 19.03.

Im Westen nichts Neues © Reiner Bajo

In Zusammenarbeit mit dem Murnau-Filmtheater zeigen wir den Film:

Im Westen nichts Neues

Hart inszeniertes und brillant gespieltes Antikriegsdrama, das zur richtigen Zeit die grausame Wahrheit des Kriegs zeigt und veranschaulicht, was er für diejenigen bedeutet, die gezwungen sind ihn auszufechten.

Der Teenager Paul Bäumer und seine Freunde Albert und Müller schreiben sich aus patriotischem Eifer während des Ersten Weltkrieges freiwillig in die deutsche Armee ein. Ernüchtert und schockiert müssen sie feststellen, dass der Kampf um Deutschland keineswegs eine rein ehrenhafte Sache ist. Sondern ein tödliches Gemetzel. Sobald sich die jungen Soldaten der brutalen Realität des Lebens an der Front stellen, gehören Tod und Verlust zu den täglichen Schreckensszenarien. Pauls Vorurteile über den Feind, über Recht und das Unrecht des Konflikts fallen bald wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Bis zum Waffenstillstand muss Paul jedoch weiterkämpfen, ohne den Wunsch der führenden Militärs zu erfüllen, den Krieg mit einer deutschen Offensive zu beenden. Und gerade als es so scheint, als hätte das Grauen und die Torturen ein Ende und die Männer könnten nach Hause fahren, trifft General Friedrichs eine folgenschwere Entscheidung…

Bei dem Kriegsdrama handelt sich um die erste deutsche Verfilmung des gleichnamigen Romans von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1929. Im Rahmen der Oscarverleihung 2023 wurde Im Westen nichts Neues in insgesamt neun Kategorien nominiert, unter anderem als Bester Film und als Bester internationaler Film.

„Ein konsequent harter und ehrlicher Film über das Leben junger Soldaten im Krieg, umgesetzt mit filmtechnischer Perfektion und einem exzellenten Ensemble. Ein Film, der aufgrund seiner Thematik – leider – auch für eine heutige Generation zeitlos relevant und wichtig ist.“ Prädikat: besonders wertvoll (Deutsche Film- und Medienbewertung – FBW)

„[…] eine inszenatorisch starke, mitreißende und dramatische Neuverfilmung eines absoluten Literatur- und Kino-Klassikers.“ (filmstarts.de)

„[…] ein sehenswerter, mitreißender und oft erschütternd brutaler Kriegsfilm, der nicht zuletzt zeigt, was im deutschen Film möglich ist, wenn man ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung hat und nicht kleckert, sondern klotzt.“ (programmkino.de)

Regie: Edward Berger, DE/US/GB 2022, 148 min, DCP, DF, FSK: ab 16, mit Felix Kammerer, Albrecht Schuch, Aaron Hilmer

Murnau-Filmtheater, Murnaustraße 6, 65189 Wiesbaden
Eintritt 9 € / 8 €