Abgesagt: Szenische Lesung: „Die Todesstrafe in Texas“ am 30. November

Leider müssen wir auf Grund der aktuellen Bestimmungen zur
Eindämmung der Pandemie die Lesung absagen.

Mirka Ritter u. Wolfgang Wirringa © Westfälisches Landestheater

Im Rahmen von Wir in Wiesbaden laden das Staatstheater Wiesbaden, die Initiative gegen die Todesstrafe und Amnesty International Wiesbaden herzlich ein zu:

„Die Todesstrafe in Texas“ – eine szenische Lesung

Die Todesstrafe gehört zu einem der am leidenschaftlichsten diskutierten gesell-schaftlichen Themen. Die Aktivistin und Autorin Gabi Uhl hat über Jahre hinweg intensive Kontakte mit zum Tode verurteilten Straftätern in Texas aufgebaut und gepflegt.

Aus ihren Erlebnissen ist das Buch „Die Todesstrafe in Texas“ entstanden, das das Westfälische Landestheater für eine inszenierte Lesung nun adaptiert hat.

Unter der Regie von Christian Scholze führt die Vorstellung mit den Schauspieler*innen Mirka Ritter und Wolfgang Wirringa eindringlich Wertvorstellungen vor Augen und regt zu einer Debatte rund um die Fragen der Menschenwürde und Moral an.

Im Mittelpunkt des Stücks steht der Gefangene Willie, seine Bedürfnisse und Nöte. Die Auseinandersetzung mit der Vergänglichkeit kommt ebenso zur Sprache wie der Einblick in den Alltag des Verurteilten.

Im Anschluss findet ein Publikumsgespräch mit den Mitwirkenden statt.

Montag, 30. November 2020, 20:00 Uhr

Eintritt frei
Um Anmeldung wird gebeten unter just@staatstheater-wiesbaden.de

Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Studio,
Christian-Zais-Str. 3, 65189 Wiesbaden